Fesselnde Inhalte, die Räume sprechen lassen

Gewähltes Thema: Wie man fesselnde Inhalte für Innenarchitekt:innen erstellt. Willkommen! Hier verbinden wir Sprache, Bild und Gefühl, damit Ihre Projekte nicht nur gesehen, sondern erinnert und geteilt werden. Bleiben Sie dabei, kommentieren Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie für weitere praxisnahe Inspiration.

Storytelling, das Räume spürbar macht

Starten Sie mit einem realen Bedürfnis Ihrer Auftraggeber:innen, führen Sie durch Ihren Weg der Lösungen und enden Sie mit spürbaren Ergebnissen. So wird aus „neues Schlafzimmer“ eine Reise: Schlafqualität, Stauraum, Atmosphäre. Teilen Sie ein Beispiel und fragen Sie nach ähnlichen Herausforderungen in den Kommentaren.

Storytelling, das Räume spürbar macht

Erzählen Sie kurze Episoden: der Moment, als der Steinmetz die perfekte Kante fand, oder die Skizze, die alles drehte. Ein Münchner Studio berichtete, dass solche Einblicke die Verweildauer stark erhöhten. Posten Sie nächste Woche eine Mikrogeschichte und laden Sie Ihre Community zum Fragenstellen ein.

Storytelling, das Räume spürbar macht

Nutzen Sie sensorische Verben und präzise Adjektive: „geölte Eiche mit warmer Haptik“, „gedämpfte Akustik durch Filzpaneele“. Vermeiden Sie Allgemeinplätze. Testen Sie zwei Varianten einer Bildunterschrift und fragen Sie Ihre Follower, welche stärker wirkt. Sammeln Sie deren Wörter für Ihren Stilpool.

Visuelle Dramaturgie: Vorher–Nachher, Reels und Bildserien

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Vorher–Nachher als Mini-Drama

Zeigen Sie zuerst das Problemfoto mit einer klaren Überschrift, dann das Ergebnis mit drei konkreten Verbesserungen. In unseren Auswertungen steigern solche Paarungen die Leselust deutlich. Bitten Sie Leser:innen, ihre Lieblingsverwandlung zu benennen und abonnieren Sie eine monatliche „Transformation des Monats“.
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Reels mit Hook in drei Sekunden

Starten Sie mit dem stärksten Kontrast: Chaos zu Klarheit, Dunkel zu Licht, Enge zu Großzügigkeit. Fügen Sie kurze Texteinblendungen hinzu. Ein Berliner Team gewann so deutlich mehr Profilaufrufe. Fragen Sie: Welche Szene soll ich nächstes Mal in Echtzeit zeigen? So entsteht ein Dialog.
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Bildserien mit rotem Faden

Ordnen Sie fünf bis sieben Bilder nach Erzählabschnitt: Eingang, Blickachse, Materialdetail, Funktion, Ruhepunkt. Geben Sie jeder Sequenz eine Kernfrage. Fordern Sie Ihre Community auf, die Reihenfolge mitzubestimmen, und laden Sie zur Abstimmung in den Stories ein.

SEO, das zu Ihrer Ästhetik passt

Bündeln Sie Long-Tails rund um Kernideen wie „kleine Küche offen gestalten“ oder „akustische Lösungen fürs Homeoffice“. Verlinken Sie Pillar-Seiten mit detaillierten Artikeln. Fragen Sie Leser:innen, welche Unterthemen fehlen, und erweitern Sie Ihr Cluster gezielt.

Fallstudien, die überzeugen statt überreden

Kontext, Ziele, Constraints, Entscheidungen, Wirkung. Visualisieren Sie jede Entscheidung mit Skizze, Materialprobe oder Grundriss-Ausschnitt. Zum Schluss ein kurzer Ausblick: Was würden Sie heute anders machen? Laden Sie Leser:innen ein, ihre Lieblingsentscheidung zu kommentieren.

Fallstudien, die überzeugen statt überreden

Wählen Sie wenige, greifbare Metriken: Stauraum in Prozent, Nachhallzeit, Tageslichtflächen. Eine Kundin berichtete, dass diese Werte Gespräche erleichtern. Fragen Sie Ihr Publikum, welche Kennzahl ihnen Orientierung gibt, und passen Sie Ihre Vorlagen an.

Redaktionsplan: Konsistenz ohne Kreativstau

Pyramide aus Formaten

Oben: ausführliche Leitartikel. Mitte: Fallstudien, Materialporträts. Unten: Snippets, Skizzen, Reels. Recyclen Sie intelligent, nicht repetitiv. Fragen Sie Ihre Community, welches Format ihnen hilft, und passen Sie die Frequenz im Monatsplan an.

Serien schaffen Erwartung

Etablieren Sie wiederkehrende Reihen wie „Material-Montag“ oder „Grundriss am Freitag“. Ein kleines Studio gewann so planbare Interaktion. Laden Sie Leser:innen ein, Themen zu nominieren, und lassen Sie sie über die nächste Serie abstimmen.

Ideenbank und Redaktionsrituale

Halten Sie Ideen in einer getaggten Datenbank fest: Raumtyp, Stimmung, Material. Setzen Sie ein wöchentliches 30-Minuten-Ritual zur Themenpflege. Teilen Sie Ihr Template per Newsletter und bitten Sie um Feedback für die nächste Version.
Definieren Sie Achsen wie warm–präzise, poetisch–sachlich, mutig–ruhig. Ordnen Sie Wortfelder zu. Testen Sie an einer Projektbeschreibung. Bitten Sie Ihre Follower, welche Passage am authentischsten klingt, und verfeinern Sie Ihr Profil gemeinsam.
Pflegen Sie eine kuratierte Wortliste für Materialien, Licht, Akustik, Proportionen. Streichen Sie abgenutzte Phrasen. Ein Wechsel von „luxuriös“ zu konkreten Sinneseindrücken macht Texte greifbar. Teilen Sie drei Lieblingswörter und fragen Sie nach Alternativen aus der Community.
Erstellen Sie Beispiele für gute Bildunterschriften, Headlines, Captions. Legen Sie Do’s und Don’ts fest. So bleibt die Stimme konsistent, auch bei mehreren Autor:innen. Abonnieren Sie für unser Styleguide-Template und schicken Sie uns Ihre Ergänzungen.

Community und Dialog: Inhalte, die Antworten auslösen

Frageformate mit Mehrwert

Nutzen Sie Entscheidungsfragen wie „Variante A: ruhige Paneele, oder B: grafische Lamellen?“ und begründen Sie beide Wege. So lernen Leser:innen mit. Rufen Sie zu Kommentaren auf und sammeln Sie die spannendsten Antworten für einen Follow-up-Post.
Kianaakbari
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